Datenbankeinstellungen

Für	Aktion
Geben Sie die maximale Anzahl an Datenbankdateien an, die FileMaker Server gleichzeitig öffnen kann.	Geben Sie für Maximale Anzahl bereitzustellender Dateien eine Zahl bis maximal 125 ein. Hinweis Die Speicheranforderungen von FileMaker Server hängen unmittelbar von der Anzahl der Clients und der offenen Dateien ab. Wenn Sie dafür eine hohe Anzahl wählen, sollten Sie auch den reservierten RAM für den Datenbank-Cache vergrößern.
Automatisches Bereitstellen von Runtime-Lösungsdateien	Wählen Sie unter Registrierte Runtime-Lösungen die Option FileMaker Server darf registrierte Runtime-Lösungen automatisch bereitstellen. Wenn die Runtime-Lösungen nicht die Dateinamenerweiterung .fmp12 haben, müssen Sie ihre Dateinamenerweiterungen in FileMaker Server registrieren. •Um einen Dateityp für eine Runtime-Lösung zu registrieren, klicken Sie auf Registrieren und geben Sie die den Dateityp an. •Um einen registrierten Dateityp zu entfernen, wählen Sie den Dateityp in der Liste Dateityp aus und klicken Sie auf Entfernen. Wenn Sie von FileMaker Pro Advanced erstellte Runtime-Lösungen bereitstellen, können Sie FileMaker Server gestatten, Runtime-Lösungen automatisch zu öffnen, wenn FileMaker Server startet. Runtime-Lösungen müssen in einem der vorgesehenen Speicherorte abgelegt sein. Weitere Informationen finden Sie unter Datenbank- und Sicherungsordner-Einstellungen.
Angeben des für den Datenbank-Cache reservierten RAM	Wählen Sie für Für Datenbank-Cache reservierte RAM (MB) die Speichermenge. Die maximale zulässige Datenbank-Cache-Größe ist die kleinere positive Zahl dieser beiden Formeln: •die physische RAM-Größe minus 1024 MB (1 GB) •90 % der physischen RAM-Größe Durch Erhöhen des RAM, der für den Datenbank-Cache reserviert ist, können Sie die Gesamtleistung für eine korrekt gestaltete Datenbank steigern, insbesondere wenn Ihr Server umfangreiche Dateien bereitstellt oder eine große Anzahl an Clients oder Dateien verwaltet.

Wichtig Der Datenbank-Server erstellt temporäre Dateien in einem temporären Verzeichnis auf dem Mastercomputer, um Daten für bereitgestellte Dateien im Cache bereitzuhalten. Der Datenbank-Server erstellt eine temporäre Datei für jede geöffnete, bereitgestellte Datei und schließt und löscht die temporäre Datei automatisch, wenn die zugehörige bereitgestellte Datei geschlossen wird. Stellen Sie sicher, dass sich auf dem Mastercomputer ausreichend freier Plattenplatz befindet, um die temporären Dateien zu speichern. In den meisten Fällen beträgt die Größe der temporären Datei 10-20 % der Größe der entsprechenden bereitgestellten Datei, aber der tatsächliche Prozentsatz hängt von der Anzahl der Clients und serverseitigen Scripts und ihrer Aktivitätsstufe ab. Der Datenbank-Server prüft die Größe der temporären Datei regelmäßig und verkleinert eine temporäre Datei, wenn sie im Vergleich zum freien Plattenplatz zu groß wird.